Am letzten Sonntag im November 2019 fand das 8. Basisturnier der Saison 18/19 statt. Austragungsort war das Billardcafé Immervoll in Graz, gespielt wurde diesmal die Disziplin 10 Ball. Das Starterfeld war aufgrund des Grand-Prix in Rankweil bunt gemischt, da sich einige die Reise nicht zumuten wollten und somit in die Steiermark gekommen sind. Im 30iger Starterfeld waren also neben den TeilnehmerInnen aus der Steiermark ebenso Spieler aus Kärnten, Ober- und Niederösterreich.

Mit Alexander Filkov, Andreas Beyerer und Alfred Purrer haben es auch drei der "internationalen" Spieler ins Viertelfinale geschafft. Ebenso mit dabei waren der Lokalmatador Robert Wurzinger, unser Jungtalent Daniel Pleunik, der Routinier Robert Schlodder sowie der ehemalige Bundesligaspieler Patrick Rieber und der aktuelle Bundesligaspieler Niklas Kaltenböck.

Rieber konnte sich gegen Wurzinger relativ klar mit 5:2 durchsetzen. Die beiden Oberösterreicher Beyerer und Purrer mussten ins direkte Duell in welchem Beyerer dann die Nase vorne hatte und sich seinen Platz im Halbfinale sicherte. Kaltenböck konnte sich gegen seinen Clubkollegen Schlodder mit 5:3 durchsetzen und Pleunik musste sich gegen den niederösterreichischen Bundesligaspieler Filkov knapp mit 5:4 geschlagen geben.

Im ersten Halbfinale trafen also Filkov und Kaltenböck aufeinander. Der Steirer führte bereits mit 4:1, konnte dann aber das Spiel nicht über die Ziellinie bringen. Einige Fehler eröffneten Filkov immer wieder die Chance an den Tisch zu kommen, diese nutzte er eiskalt aus und schnappte sich so noch den Sieg und den Einzug in das Finale. Im zweiten Halbfinale trafen dann Rieber und Beyerer aufeinander. Ein wirklich gutes Spiel, fehlerfrei von beiden doch mit dem besseren Ende für Rieber. Er konnte sich mit 5:2 den Sieg holen.

Im Finale ging es dann wieder eng zur Sache. Die beiden Spieler begegneten sich auf hohem Niveau, aufgrund der Turnierlänge schlichen sich aber auch immer wieder kleine Fehler ein die dem Gegner eine Möglichkeit boten. Am Ende war es Alexander Filkov der den entscheidenden Pot machte und sich auch in diesem Spiel mit 5:4 durchsetzte.