Am Sonntag, dem 25.6.2023, fand die Landesmeisterschaft der allgemeinen Klasse in der Disziplin 8-Ball statt. Insgesamt standen 30 Spieler:innen auf der Startliste, wobei es diesmal eine Erneuerung gab. Die besten 8 Spieler der Setzliste stiegen erst in der zweiten Runde des Turniers ein. Somit sollte auch den jüngeren Spieler:innen die Möglichkeit gegeben werden mehr Spielzeit zu erleben.
Am Ende der Vorrunde waren es 16 Spieler die sich für die Hauptrunde qualifizieren konnten, acht aus der Siegerrunde wurden ergänzt durch acht aus der Hoffnungsrunde. In drei der acht Partien konnten sich die Spieler aus der Hoffnungsrunde durchsetzen und am Ende standen die Viertelfinalpartien fest.
Im ersten Viertelfinale traten Thomas Lederer-Hutsteiner und Thomas Kreiner an den Tisch. Beide konnten in der Vorrunde ihre Partien mit 5:2 gewinnen und diesmal ereilte Kreiner das gleiche Schicksal und er musste sich vom Turnier verabschieden. Robert Hitthaler traf in der nächsten Partie auf Daniel Pleunik, beide konnten ihre Vorrundengegner klar schlagen doch diesmal musste bis zum bitteren Ende gekämpft werden. Erst im entscheidenden Game hatte Pleunik die Nase vorne und setzte sich durch. Anschließend kam es zum Pool´s-internen Duell zwischen Michael Hütter und Raoul Reichegger, welcher auch im richtigen Moment das Gaspedal drückte und schlussendlich mit 5:3 gewinnen konnte. Im letzten Viertelfinale traf der Gleisdorfer Patrick Gspandl auf Oleksii Rudenko. Überraschend klar konnte sich Gspandl mit 5:1 durchsetzen und ins Halbfinale einziehen.
Dort ging es für ihn gegen Reichegger und die beiden lieferten sich ein spannendes Match und nach einer Spielzeit von über 90 Minuten musste sich Gspandl denkbar knapp mit 4:5 geschlagen geben. Auch das zweite Halbfinale endete mit dem selben Ergebnis, wiederum mit dem schlechteren Ergebnis für einen Gleisdorfer. Pleunik musste sich aus dem Turnier verabschieden und Lederer-Hutsteiner zog ins Finale ein.
Und dort stand nach knapp einer Stunde fest, wer den Landesmeistertitel mit nach Hause nehmen darf. Und dieser ging ins Brot&Spiele nach Graz, Lederer-Hutsteiner konnte sich mit 5:3 durchsetzen.