Am Sonntag, dem 25.11.2023, öffnete das Billardcafe Immervoll um 9:30 Uhr seine Pforten um 37 Spieler:innen willkommen zu heißen. Diesmal stand die Disziplin 8-Ball auf dem Programm und das Starterfeld deutete einen spannenden Sonntag an.

Im 64er Raster ging es in der Vorrunde darum, jeweils acht Spieler:innen durch die Sieger- bzw.Verliererrunde zu ermitteln, welche im Anschluss im Achtelfinale gegeneinander antraten.

Eine kleine Sensation gab es bereits im ersten Achtelfinale. Patrick Gspandl vom Lucky Shot Gleisdorf, aktuell die Nummer 1 der Steiermark, traf auf Martin Höglinger (Brot und Spiele Graz), welcher aus der Verliererrunde zugelost wurde. Dieser machte es dem Gleisdorfer von Anfang an schwer und entscheidete die Partie am Ende mit 5:3 für sich. Das zweite Achtelfinale fand zwischen Peter Kaufmann (Pools Graz) und Matthias Kügerl (Lucky Shot Gleisdorf) statt. Auch hier mit dem schlechteren Ende für den Spieler aus Gleisdorf - Kaufmann siegte mit 5:4.

Auch im dritten Achtelfinale trat ein Gleisdorfer an, Thomas Buchgraber traf auf Heimo Krobatschek vom PBC Graz. Und auch hier setzte sich fort was in den anderen beiden Spielen bereits geschehen war, Buchgraber musste sich mit 4:5 geschlagen geben. Im vierten Achtelfinale trafen Michael Hütter (Pools Graz) und Gregor Grininger aufeinander. Der favorisierte Hütter konnte diese Partie relativ klar mit 5:2 für sich entscheiden. Auch das fünfte Achtelfinale zwischen Raoul Reichegger (Pools Graz) und Andreas Scherf (PBC) endete mit 5:2. 

Im sechsten Achtelfinale stand ein Pools-Derby auf dem Programm: Thomas Kreiner gewann gegen Randos Megjidi mit 5:4. Daniel Pleunik vom Lucky Shot Gleisdorf gewann gegen Florian Fellinger (K1 Graz) mit 5:1 und im letzten Achtelfinale schlug Niklas Kaltenböck (Brot und Spiele Graz) Oleksii Rudenko (Brot und Spiele Graz) mit 5:4.

Die Viertelfinalspiele standen auf dem Programm und endeten wie folgt:

Kaufmann - Höglinger   5:3

Hütter - Krobatschek     5:3

Reichegger - Kreiner    5:2

Pleunik - Kaltenböck     5:1

Das erste Halbfinale zeigte, dass Hütter nicht umsonst zu den favorisierten Spielern gehörte. Er setzte sich gegen Kaufmann in einer ungefährdeten Partie mit 5:0 durch. Das zweite Halbfinale zwischen Pleunik und Reichegger, konnte an Spannung hingegen schwer übertroffen werden. Spannend bis zum letzten Ball und der Unterschied der beiden Spieler lag wirklich nur in wenigen Fehlern. Am Ende war es der junge Gleisdorfer der sich gegen den Routinier Reichegger durchsetzen konnte und mit 5:4 ins Finale einzog.

Dort ließ Pleunik seinem Kontrahenten aus Graz jedoch keine Chance, dieser machte zu viele Fehler und konnte nicht so richtig ins Spiel finden, und siegt relativ klar mit 5:2.